Corona-Hinweis Wir sind auch in der Corona-Krise wie gewohnt für Sie da!

Halteverbotsschilder

Halteverbot

Unsere Bürozeiten

Montag - Freitag 8 - 18 Uhr
Samstag 10 - 16 Uhr
Sonn- & Feiertag geschlossen

Unsere TOP-Angebote

Angebot 1 | 2 Mann + LKW = 125€ für 2 Stunden

Angebot 2 | 1 Mann = 50€ für 2 Stunden

Umzugsmaterial

Umzugsmaterial

Unser Umzugsblog

Sicherheitstipps für Ihre neue Wohnung

Samstag, den 15. November 2014 um 17:07 Uhr

Infolgedessen müssen präventive – vorsorgliche – Maßnahmen ergriffen werden, um sich vor Einbrüchen zu schützen. Folgende Hinweise und Tipps helfen Ihnen, Ihr Zuhause und somit Ihre Privatsphäre sicherer zu gestalten.

Der Umzug und Auswahl der neuen Wohnstätte

Sicherheit beginnt bereits bei der Auswahl der neuen Unterkunft. Steht ein Umzug bevor, überprüfen Sie stets die Lage Ihres neuen Lebensmittelpunkts. Welche Informationen liegen Ihnen über den Stadtteil, die Straße oder gar den dortigen Nachbarn vor? Letzteres bildet ein immensen Einbruchschutz: Eine achtsame Nachbarschaft schützt vor Einbruchsdiebstählen. Das alleinige Ansprechen von fremden Personen im oder vor dem Wohnobjekt, kann potentielle Einbrecher verschrecken. Bei Auffälligkeiten oder Zweifel kann die Notrufnummer „110“ gewählt werden.

Hochhäuser, ab zehn Parteien, sind aufgrund ihrer unübersichtlichen Größe nicht zu empfehlen. Anonymität prägen diese Bauten, sodass von einer aktiven Nachbarschaft nicht ausgegangen werden kann.

Auch die Lage der Wohnung im Objekt kann Risiken mit sich führen. Erdgeschosswohnungen können über nicht einsehbare Terrassen- oder Balkoneingänge betreten werden. Wohnungen im obersten Geschoss bieten Tätern störungsfreies hantieren an der Wohnungstür, da keine Nachbarn (potentielle Störer) aus darüber liegenden Stockwerken zufällig herunterkommen könnten.

Den eigenen Haushalt richtig schützen

Die Wohnstätte repräsentiert nicht nur die Privatsphäre und Persönlichkeit eines jeden, sondern dient auch als Aufbewahrungsort für sämtliches Hab und Gut. Folglich ist es wichtig, den Haushalt mittels Einbruchschutz zu sichern.

Täter versuchen schnell zu handeln und verweilen durchschnittlich nicht länger als fünf Minuten am Tatort. Demzufolge müssen Türen und Fenster besonders gesichert werden und somit schwierige Hindernisse für Einbrecher sein.

Türen sollten durch besonders geschützte Profilzylinder gesichert werden. Die Schlosszylinder sollten dabei mit einer Abdeckung versehen werden, damit Täter diese nicht mittels einer Zange und Hammer herausschlagen können. Zusätzliche Sicherungen bieten Querriegel, die an der Türinnenseite montiert werden.

Auch die beste Türsicherung ist nutzlos, wenn das Türblatt zu schwach ist. Im Zweifel sollte hier ein Fachberater hinzugezogen und die Tür ggf. ausgetauscht werden.

Schlüssel sind nicht außerhalb der eignen vier Wände zu verstecken. Tätern sind gängige Verstecke, bspw. die Flurmatte, bekannt. Ist der Schlüssel abhandengekommen, sind sämtliche dafür vorgesehene Schlosszylinder auszutauschen.

Ähnlicher Einbruchschutz gilt für Fenster. Diese können durch mechanische Sicherungen von innen verstärkt werden. Insbesondere sind sog. „Pilzköpfe“ innerhalb der Türrahmen zum Verschließen zu empfehlen. Fenster sollten bei Verlassen des Quartiers geschlossen werden. Dies gilt ebenso für kurzzeitige Abwesenheiten. Es ist für Einbrecher ein Leichtes, gekippte Fenster zu öffnen. Rollläden erschweren das Eindringen in Wohnungen, stellen hingegen kein Hindernis dar. Diese sollten daher gegen Hochschieben zusätzlich gesichert werden.

Letztlich sollte eine Hausratversicherung abgeschlossen werden, die Einbruchsdiebstahl mit absichert. Doch Vorsicht: Grobe Fahrlässigkeit wird von einigen Versicherungen nicht abgedeckt. Gekippte Fenster oder nicht verschlossene Türen könnten zur Ablehnung der Schadensübernahme führen.

Fazit

Hausratversicherungen regeln zwar den Schadensausgleich Ihres Haushaltes, können jedoch nicht die Verletzung der Privatsphäre schützen und wiedergutmachen. Daher sollten präventive Einbruchschutzmaßnahmen ergriffen werden, um Einbrechern die Arbeit zu erschweren und Sie zu schützen.

Bild: © Thorben Wengert / pixelio.de

 

Umzugsfirma Berlin | Umzüge Berlin