Damit Sie zwischen Verpackungsmaterial und Papierkram nicht den Überblick verlieren, lesen Sie im Folgenden, was nach dem Umzug alles ansteht. Behörden informieren In Deutschland besteht Meldepflicht. Deswegen kommt keiner an einem Besuch beim zuständigen Einwohnermeldeamt vorbei. Die An- oder Ummeldung muss dabei bundesweit innerhalb von 14 Tagen erfolgen, andernfalls drohen unter Umständen Bußgelder. Seit der Änderung des Meldegesetzes im November 2015 ist zudem die Vorlage der sogenannten Wohnungsgeberbescheinigung erforderlich. Diese erhalten Sie direkt bei Ihrem Vermieter. Auch weitere Behörden sollten über den Wechsel des Wohnsitzes informiert werden. Dazu zählen das Finanzamt sowie gegebenenfalls Sozialämter, Jobcenter oder Bafög-Amt. KFZ-Halter sollten darüber hinaus nicht versäumen, ihr Fahrzeug umzumelden beziehungsweise die Anschrift in den Papieren zu aktualisieren. Banken und Versicherungen und weitere Vertragspartner Damit wichtige Korrespondenz sie weiterhin erreicht, müssen Ihre Vertragspartner wie Banken oder Versicherungen ebenfalls über den Wohnortwechsel informiert sein. Wenn Sie im Vorfeld den Nachsendeservice bei der Post beauftragt haben, bietet Ihnen das einen ausreichenden zeitlichen Puffer um dies stressfrei zu erledigen. Nichtsdestoweniger sollten die Parteien zeitnah über den Umzug informiert werden. Ähnliches gilt auch für Zeitschriften- oder Zeitungsabonnements. Seit die GEZ durch den Rundfunkbeitrag abgelöst wurde, ist zudem jeder Haushalt beitragspflichtig. Entsprechend sollten Sie auch dort die zuständige Stelle informieren. Praktischerweise ermöglichen es Ihnen viele Anbieter mittlerweile, die Aktualisierung Ihrer Daten schnell und zeitsparend online oder per E-Mail durchzuführen. Energieversorger Ein Umzug ist stets eine gute Gelegenheit um den Strom- oder Gasanbieter zu wechseln. Sofern Sie Ihren alten Vertrag gekündigt oder bisher keine Energie bezogen haben landen Sie beim Umzug automatisch in einem Grundversorgertarif. Danach haben Sie 30 Tage Zeit um sich eventuell dort anzumelden oder den Energieversorger zu wechseln. Da Grundversorgertarife häufig teurer sind, bietet es sich an, schnellstmöglich Angebote zu vergleichen und sich anschließend beim Anbieter der Wahl anzumelden. Aufbauen, einrichten und der letzte Schliff Wenn das ganze Hab und Gut in Kartons verteilt in der Wohnung steht, wirkt das häufig wie ein unüberwindbares Chaos. Wer schon beim Zusammenpacken auf sinnvolle Beschriftung geachtet hat, geht jetzt entspannter ans Werk. Bringen Sie alle Kartons in die Zimmer, für welche er Inhalt vorgesehen ist. Beginnen Sie bestenfalls erst mit dem Auspacken, wenn alle Möbel aufgebaut und gegebenenfalls verschraubt wurden. Wenn Sie Werkzeug und Verpackungen ausgeliehen hatten, sollten Sie diese nach erfolgtem Aufbau und Auspacken weder zurückgeben. Bild: Rainer Sturm / pixelio.de |
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Was ist nach dem Umzug zu tun?Samstag, den 14. Mai 2016 um 15:05 Uhr
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